Hochbaulicher Wettbewerb Umgedrehte Kommode

Hintergrund

Die Umgedrehte Kommode, ein 1873 fertiggestellter, dem Historismus zuzurechnender Wasserturm, soll als bedeutendes bremisches Baudenkmal einer neuen Nutzung zugeführt werden und zukünftig eine positiv ausstrahlende Wirkung für den Bereich des Stadtwerders entfalten. Dabei sollen das äußere Erscheinungsbild und die Denkmalsubstanz gewahrt und passend bzw. angemessen weiterentwickelt werden. Dafür braucht es hohe architektonische sowie denkmalpflegerische Kompetenz.

Ein konkurierendes Verfahren bietet ideale Voraussetzungen, um einer solche komplexe Aufgabenstellung konzeptionell zu lösen. Der Wettbewerb bewegte sich im Spannungsfeld zwischen der Lösung von architektonischen Detailfragen zu verschiedensten technischen Herausforderungen und der Berücksichtigung und Wahrung des Denkmalschutzes eines gut erhaltenen Technikdenkmals mit herausragender städtebaulicher Wirkung.

Der erste Preis ging einstimmig an das Westphal Architekten aus Bremen. Auf Platz 2 wurde das Büro Riemann aus Lübeck gewählt und ein 3. Preis ging an das Büro FSB aus Bremen. Das Büro De Zwarte Hond wurde mit einer Anerkennung gewürdigt. BPW Stadtplanung konzipierte und betreute das Wettbewerbsverfahren nach RPW von Oktober 2023 bis Juli 2024.

Die Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse findet im September 2024 im Foyer der Senator für Bau, Mobilität und Stadtentwiclung statt.

1. Preis
Westphal Architekten, Bremen

2. Preis
Riemann Architekten, Lübeck

3. Preis
Architekten FSB, Bremen

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Anna Kreuzer

0421 517016 52
kreuzer@bpw-stadtplanung.de

Charlotte Herbst, M.Sc. (M.Sc. Urban Design)

Charlotte Herbst

0421 517016 42 
herbst@bpw-stadtplanung.de